Erasmus+ bietet Lehrer/innen Einblick in Partnerschulen

Zum ersten Mal konnten in diesem Schuljahr Lehrer/innen im Rahmen des Erasmus+ Programms an sogenannten Lehrermobilitäten teilnehmen und in einige unserer europäischen Partnerschulen hineinschnuppern, eine Erfahrung, die für alle Beteiligten und für unsere Schule bereichernd war.

Vom 17.03. bis zum 20.03. waren zwei Kollegen am International Business College BHAK 12 in Wien Österreich:
„Wir wurden sowohl von der Schulleitung als auch vom Kollegium sehr gut aufgenommen. Insgesamt gesehen konnten wir sehr viele Impulse sowie perspektivische Ideen für unsere Schule aufnehmen. Alles in allem war der Austausch sowohl für die persönliche Horizonterweiterung, als auch für den beruflichen Bereich absolut lohnenswert.“
(Michael Folta und Thorsten Galm)

„Im Rahmen des Erasmus+ – Mobilitätsprojekts war ich vier Tage in Dänemark am Niels Brock Copenhagen Business College HHX Handelsgymnasium. Dort hospitierte ich 11 Doppelstunden in unterschiedlichen Fächern, wie z.B. Marketing, Finanzmathematik, Englisch oder Psychologie. Auch wenn die Fächer teilweise anders benannt sind, zeigten sich Übereinstimmungen mit den Lehrplänen für die entsprechenden am Wirtschaftsgymnasium Ludwigshafen unterrichteten Fächern.
In allen Fächern, außer natürlich in den jeweiligen Fremdsprachen, fand der gesamte Unterricht auf Englisch statt, was jedoch für die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen keine Schwierigkeit darstellte. Beeindruckt war ich von den Präsentationen der Schülerinnen und Schüler und den sich anschließenden Diskussionen.
Besonders gefreut haben mich die herzliche Aufnahme im Kollegium und das spontane Angebot so vieler Kolleginnen und Kollegen, die gerade anstehende Unterrichtsstunde zu besuchen. So war es mir möglich, mit vielen wertvollen Erfahrungen die Heimreise anzutreten.
Vom Erasmus+ – Mobilitätsprojekts profitieren zum einen die entsandten Lehrkräfte, die durch die Hospitationen und den intensiven fachlichen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen Anregungen für den eigenen Unterricht erhalten. Auch für die Schülerinnen und Schüler ist dieses Projekt für den beruflichen Werdegang in Europa von Bedeutung, da von den Lehrkräften Informationen über die schulischen Anforderungen des jeweiligen Gastlandes in die Klassen getragen werden können. Insofern kann ich das Erasmus+ – Mobilitätsprojekt sehr empfehlen.“
(B. Becker)

Zwei Kolleginnen besuchten vom 27.04. – 30 04. Eger in Ungarn und hospitierten dort an der Andrássy György Katolikus Közgazdasági Középiskola.
„Die Reise nach Eger, 140 km östlich von Budapest gelegen, hat sich für uns gelohnt. Wir bekamen Einblick in den Unterricht der EBBD-Klassen, die praktischen Tätigkeiten der Schüler in Unternehmen und das Schulleben sowie seine Organisation im Allgemeinen. Dazu empfanden wir den persönlichen Austausch mit den Lehrkräften vor Ort als berufliche und persönliche Bereicherung. Diese eindrucksvollen Erfahrungen nehmen wir mit in unseren Unterricht!“